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Die Sprache der Augen

  • Thomas Roehm
  • 14. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) formuliert das Prinzip: „Die Erscheinung spiegelt das Innerste“. Innere energetische Kräfte die wir bereits als Baby mit auf diese Welt bringen, manifestieren sich im Körper und Gesicht.


Ein gerade befruchtetes Ei enthält trotz seiner Winzigkeit, bereits alle Informationen die für das neue Leben wichtig sind. Diese konzentrierten Informationen, wir könnten diese auch als energetischen Kräfte benennen, formen sich in der Entwicklung des Lebens zu einer individuellen sichtbaren Gestalt.


Bereits in der dritten Schwangerschaftswoche lassen sich beim Embryo mit dem Mikroskop drei Keimblätter beobachten. – Diese haben wesentlichen Anteil auf die Struktur des heranwachsenden Menschen:

·       Aus dem äußeren Keimblatt, dem Ektoderm entwickeln sich Strukturen wie das Nervensystem, die Epidermis (äußere Hautschicht) und Teile der Sinnesorgane. Ich würde hier gerne das charakteristische Stichwort „Nerv“ zugeordnen.

 

·       Das innerste Keimblatt, das Entoderm bildet die innere Auskleidung vieler Organe und ist für die Entwicklung des Verdauungstrakts, der Lunge, der Leber und anderer innerer Organe verantwortlich. Es bekommt als Charakteristik das Stichwort „Darm“ zugeordnet, also im Besonderen zuständig für Aufnahme, Integration und Ausscheidung.

 

·       Unser Augenmerk liegt auf dem mittleren Keimblatt dem Mesoderm, symbolisiert durch einen „Knochen“. Aus ihm entspringen in der Entwicklung die WS, Skelettmuskulatur, Knochen. Doch es umfasst auch das Blut und die Lymphe, das Bindegewebe, die glatte Muskulatur, Herz, Blutgefäße, Milz, Lymphknoten, Lymphgefäße, Nebennierenrinde, Nieren, Keimdrüsen, innere Geschlechtsorgane, Mikroglia und die Iris.

 

Der gemeinsame embryologische Ursprung schafft eine natürliche neuronale Korrespondenz zwischen den jeweiligen Strukturen.

 

Es ist daher gut nachvollziehbar, dass die Strukturen der Iris, die wir als diagnostische Informationsquelle nutzen, die energetischen Eigenschaften und Zustände der entsprechenden Organe widerspiegeln.

 

Die mithilfe der Spaltlampe sichtbaren Irisstrukturen lassen sich klar bestimmten Konstitutionstypen zuordnen. Diese liefern wertvolle Hinweise auf die Beschaffenheit und Funktionsweise der Organe sowie auf typische Verhaltenstendenzen.

 

Ich vermute, dass eine Pigmentveränderung in der Iris nicht nur ein lokales Phänomen ist, sondern ein Hinweis auf tiefere, systemische Veränderungen in anderen Organen oder Körpersystemen sein kann.

 

Fazit:

Die Iris zeigt dabei nicht nur körperliche Merkmale, sondern offenbart auch tiefere, oft verborgene Aspekte des Menschen – eine visuelle Sprache, die sich dem geübten Auge erschließt.

 

 

 
 

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